Liebe Besucher,
Die Trennung von Kirche und Staat eine Farce!
Reconquista in Deutschland
BERLIN. (hpd) Deutschland erstickt im kirchlichen Mief. Theologen und Pfarrer als Ministerpräsidenten oder Bildungsminister,
das ist inzwischen Routine. Ein ostdeutscher Pfarrer als Bundespräsident kann die Deutschen nicht mehr erschüttern.
Eine Pfarrerstochter aus der mecklenburgischen Provinz, die ausgerechnet den ehemaligen Vorsitzenden der judenfeindlichen
Inquisitionsbehörde in höchsten Tönen lobt, als Bundeskanzlerin?
hier bitte weiterlesen
Auch zur Einstimmung ein aktueller, sehr lesenswerter Artikel von Walter Stuke (Warum ich nicht zur katholischen Hochzeit gehen kann) sowie zwei offene Briefe von Samuel Deling:
Offener Brief an den Bundespräsidenten Herrn Christian Wullf am 21.09.2011
Sehr geehrter Herr Bundespräsident,
mit einer Ihrer ersten Amtshandlungen haben Sie Papst Benedikt XVI. zu einem Staatsbesuch eingeladen. Dieser hat zugesagt und wird vom 22.09. - 25.09.2011 in Deutschland sein.
Dieser Besuch wird für unsere deutsche Gesellschaft nur dann wirklich von Nutzen sein, wenn Sie als oberster Repräsentant öffentlich die massiven Missstände in der katholischen Kirche und mit der katholischen Kirche verurteilen und den Papst auffordern, Verletzungen von Menschenwürde und Menschenrecht abzustellen, wie z. B.:
Neugeborene mit Erbsünde zu belasten,
Unmündige zu Katholiken zu taufen und an „einmal getauft für immer getauft“
festzuhalten,
Menschen als vom Teufel besessen zu bezeichnen,
vorehelichen Geschlechtsverkehr zu verbieten,
Menschen zum Verzicht auf ihr Sexualleben zu verpflichten,
Frauen nicht Priester werden zu lassen,
u. ä.
Sagen Sie ihm öffentlich, dass deshalb der Artikel 4 des GG modifiziert werden muss. Er muss sinngemäß zum Ausdruck bringen, dass Religionen nur ohne Verletzung der Menschenwürde praktiziert werden dürfen und dass sich auch die katholische Kirche gemäß der deutschen Rechtsprechung verhalten muss. Wir brauchen keinen Staat im Staat – Vati-can go home!
Sagen Sie ihm öffentlich, dass alle Deutschen über die schreckliche Kriminalgeschichte der christlichen Kirchen aufgeklärt werden sollen und dass eine noch einzuberufende Expertenkommission die aktuellen Inhalte der katholischen Glaubenslehre auf krankmachende und volksverdummende Elemente untersuchen wird.
Aber das für uns Deutsche wichtigste Thema dieses Papstbesuches ist m. E. „Judenverfolgung“. Bei einem so schrecklichen Verbrechen wie dem deutschen Holocaust, hätte man schon längst öffentlich auch die geschichtlichen Hintergründe erwähnen müssen.
Deshalb sollten Sie den Papst auffordern, öffentlich aus der sogenannten „Heiligen“ Schrift vorzulesen:
Da schrieb
nämlich Paulus in 1Thess2,15f über die Juden: „... die den Herrn Jesus und die Propheten getötet und uns
verfolgt haben, die Gott missfallen und allen Menschen feind sind. ...“.
Derselbe
Paulus schrieb in Röm2,9: „Trübsal und Angst kommen über jede Menschenseele, die Böses tut, über den
Juden zuerst.“
Fordern Sie
ihn auf, öffentlich mitzuteilen, welche Meinung die katholischen Heiligen
Justin, Ephraim, Chrysostomos und Kyrill über die Juden
hatten:
Der heilige Justin im 2. Jahrhundert:
„Die Juden sind nicht nur Schuld am Unrecht, das sie selber tun, sondern auch an dem, das alle anderen
Menschen überhaupt begehen.“
Dieses
Pauschalurteil trägt den Keim zur Legitimation der Endlösung in
sich.
Der heilige
Kirchenlehrer Ephraim:
„Die
Juden sind Wahnsinnige, Sklavennaturen, Teufelsdiener, Mördergesellen, ihre
Führer Verbrecher, ihre Richter Ganoven, denn sie sind 99mal so schlecht wie
Nichtjuden."
Der heilige Kirchenlehrer Johannes
Chrysostomos:
„Die Juden
sind nicht besser als Schweine und Böcke und ihre Synagogen sind Hurenhäuser,
Lasterstätten, Teufelsasyle, Satansburgen, Seelenverderbe.“
Eine Reliquie von
ihm wird im Regensburger Dom bebetet!
Der heilige Kyrill,
Patriarch von Alexandrien, bereitete im 5. Jahrhundert die erste Endlösung vor:
Mehr als hunderttausend Juden fielen ihr zum
Opfer.
Fordern Sie ihn auf, alle Konzils- und
Synodenbeschlüsse vorzutragen, die jahrtausendelang Judenfeindlichkeit
programmiert haben.
Weisen Sie ihn auf judenfeindliche
Darstellungen in vielen christlichen Kirchen hin.
Teilen Sie ihm öffentlich mit,
dass wir Deutschen nicht mehr länger so schizophren sind, die kostspieligen
Restaurierungen von Judensau
und Synagoga auch noch aus
unserem allgemeinen Steuertopf zu bezahlen.
Fordern Sie ihn auf, dass überall dort
wo vor vielen Jahrhunderten Christen jüdische Gemeinden ausgerottet haben,
endlich Christen auch Gedenkstätten errichten, z. B. in katholischen Kirchen,
die auf den Grundmauern der damals von ihnen zerstörten Synagogen
stehen.
Diese Geschichtsfakten beweisen eine programmierte christliche Judenfeindlichkeit. Der Irrglaube, dass die christliche Religion die wahre, die katholische sogar die einzig wahre Religion sei, ist ihre Hauptwurzel. Nach fast 2000 Jahren erreichte diese christliche Judenfeindlichkeit im deutschen Holocaust ihren Höhepunkt. So sind wir Deutsche irgendwie zu Opfern des oben erwähnten Irrglaubens geworden! Der Holocaust ist letztlich auch Ergebnis der sooft gepriesenen christlichen Prägung unseres Kulturkreises. Da aber nach wie vor die ganze Welt meint und fast alle Deutschen selbst denken, dass Judenverfolgung, nur Hitler, nur Deutschland und nur Holocaust ist, sollten Sie den Papst auffordern, öffentlich folgendes auszusprechen:
„Ihr
Deutschen steht seit fast 70 Jahren allein am Pranger! Aber Ihr habt die
Judenverfolgung nicht „erfunden“! Wir Christen haben schon vorher
jahrtausendelang Juden verfolgt, ermordet und enteignet, wir sind die Urheber
der christlichen Judenfeindlichkeit, die im deutschen Holocaust ihren Höhepunkt
erreichte.
Deshalb wollen wir offen mitverantworten und real mitwiedergutmachen!“
Teilen Sie ihm mit, dass nicht länger geduldet wird, dass die christlichen Kirchen ihre jahrtausendelange, letztlich irrglaubensbedingte Judenfeindlichkeit feige und berechnend hinter dem deutschen Holocaust verstecken und sich skrupellos von den nach wie vor wegen des Holocaust an sich selbst zweifelnden Deutschen auch noch finanziell bestens versorgen lassen!
Auch die christlichen Kirchen müssen ihr Handeln wirklich verantworten!
Mit freundlichen Grüßen
Samuel Deling
Herr CSU-Bundestagsabgeordneter Geis,
am 04.06.2009 sendete die ARD in Panorama "Alte Pfründe - Steuermillionen für die Kirchen"
In dieser Sendung äußerten Sie: „... für mich liegt die Verpflichtung des Staates, der Kirche Zahlungen zu leisten in dem Verhältnis von Kirche und Staat, so wie wir es in Deutschland vorfinden, und so, wie wir es auch erhalten wollen.“
Wer will dieses Verhältnis von Staat und Kirche in Deutschland so erhalten?
Die CSU? Die christlichen Kirchen? Die OpusDei-nahe Rhein-Donaustiftung, deren Präsident Sie sind?
Meinten Sie aber „wir Deutschen“, dann sollten Sie noch in diesem Bundestagswahlkampf beginnen, endlich aufzuklären! Denn die meisten Deutschen wissen nicht, welches Verhältnis ihr Staat zur Kirche hat!
Sie wissen nicht, dass z. B. die Gehälter von Bischöfen und Seelsorgsgeistlichen, die Ausbildung von Theologen und Religionslehrern, die Militär- und Justizseelsorge aus dem allgemeinen Steuertopf - nicht aus der Kirchensteuer - finanziert werden!
Sie wissen nicht, dass die christlichen Kirchen eigene Banken betreiben, an den Börsen spekulieren aber von der Kapitalertragssteuer befreit sind! Die Meldung, dass die katholische Pax-Bank in Köln (Kardinal Meisner) sogar mit Antibabypillen-, Tabak- und Rüstungsaktien Geld macht, ist doch nur die „Spitze des Eisberges“!
Die meisten Deutschen wissen nicht, dass christliche Kindergärten und die katholische Universität in Eichstätt zu ca. 85%, die katholische Caritas sogar zu 94,5% staatlich sind!
Sie wissen nicht, dass die katholische Kirche an den 7 bayerischen Hochschulen in den Fächern Pädagogik, Philosophie und Gesellschaftswissenschaften 21 sogenannte Konkordatslehrstühle hat, die natürlich der Staat finanziert, aber bei denen der zuständige Bischof letztlich die Professoren bestimmt!
Die meisten Deutschen wissen nicht, dass die christlichen Kirchen die größten deutschen Grundbesitzer sind, aber von der Grundsteuer befreit sind?
Sie wissen nicht, dass der Weltbildverlag zu 100% 14 deutschen katholischen Bistümern und der Soldatenseelsorge Berlin gehört und mit z. B. den Schwangerschaftsabbruch empfehlenden Büchern Gewinn macht ("Schwanger und jetzt", in dem geschrieben steht: ... „ Wenn es Dein eigener Wille ist und Du glaubst, mit dieser Entscheidung leben zu können, mußt Du deshalb auch keine Gewissensbisse haben. ...“).
Sie wissen nicht, dass Millionen katholische Frauen, die abgetrieben haben automatisch exkommuniziert sind, die katholische Kirche aber von ihnen allein im letzten Jahrzehnt weiterhin geschätzte 5 Milliarden Euro an Kirchensteuern kassiert hat ( offener Brief an Bischof Mixa).
Auch wissen nur wenige, dass OpusDei eine m. E. innerkatholische Sekte ist, die von ihren Mitgliedern u. a. verlangt, dass sie täglich zwei Stunden einen sogenannten Bußgürtel (Stachelband) tragen, sich einmal wöchentlich auspeitschen, absolut gehorsam sind, ihre Mitgliedschaft verheimlichen u. ä. Und Sie sympathisieren damit und sind der Präsident der mehr oder weniger OpusDei-eigenen Rhein-Donau-Stiftung. Laut Spiegel (01.11.2008 und 04.11.2008) haben Sie als Mitglied im „Bundestagsausschuß für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung“ mehrere Millionen Euro für OpusDei-Projekte durchgesetzt. Auch sollten Sie endlich ganz offen über den Einfluß von OpusDei im Vatikan und über die Rolle von OpusDei bei der Niederschlagung der südamerikanischen Befreiungstheologie sprechen. Am besten Sie verschenken bei all Ihren künftigen Auftritten das Buch „Schleichende Übernahme - das OpusDei unter Papst Benedikt XVI.“
Als Volksvertreter sollten Sie aber auch endlich öffentlich über die „Kriminalgeschichte des Christentums“ referieren. Sagen Sie endlich uns Deutschen, dass es ohne den jahrtausendelangen christlichen Antijudaismus einen Holocaust nicht gegeben hätte.
Aber noch immer denkt die ganze Welt und fast alle Deutschen selbst, dass Judenverfolgung nur Hitler, nur Deutschland und nur Holocaust ist! Sprechen Sie offen aus, dass z. B. der heilige Justin im 2. Jahrhundert über die Juden schrieb: „Sie sind nicht nur Schuld am Unrecht, das sie selber tun, sondern auch an dem, das alle anderen Menschen überhaupt begehen.“ Teilen Sie mit, dass der heilige Kyrill, Patriarch von Alexandrien, im 5. Jahrhundert die erste Endlösung versuchte: Mehr als hunderttausend Juden fielen ihr zum Opfer und dass Dutzende von christlichen Konzils- und Synodenbeschlüssen Belege für den jahrtausendelangen christlichen Antisemitismus sind. So z. B. das 17. Konzil von Toledo 694: Sämtliche Juden sind Sklaven. Die Immobilien dieser Sklaven werden eingezogen (zu wessen Gunsten wohl?), ihre Kinder vom siebten Lebensjahr an werden ihnen weggenommen. Erzählen Sie Ihren „Aschaffenburgern“ dass z. B. vor 660 Jahren die jüdische Gemeinde im benachbarten Würzburg ausgerottet wurde und auf den Grundmauern der Synagoge die heutige katholische Marienkapelle steht. Weisen Sie darauf hin, dass die christliche Judenfeindlichkeit aus der Bibel und aus vielen Kirchen spricht und dass wir Deutschen verrückt sind, wenn wir die kostspieligen Restaurierungen von Judensau und Synagoga auch noch aus dem allgemeinen Steuertopf zahlen.
Und fordern Sie die christlichen Kirchen dazu auf, ihren jahrtausendelangen, irrglaubensbedingten Antisemitismus nicht noch länger feige und berechnend hinter dem Holocaust Hitlers zu verstecken und sich skrupellos von den nach wie vor wegen des Holocaust an sich selbst zweifelnden Deutschen auch noch finanziell bestens versorgen zu lassen! (offener Brief an Bischof Müller)
Treten Sie dafür ein, dass in allen Kirchen, die auf den Grundmauern jüdischer Synagogen erbaut wurden, wahre Geschichte vermittelnde Gedenkstätten eingerichtet werden.
Und fragen Sie laut, was denn die katholische Kirche eigentlich ist, wenn sie:
Samuel Deling